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Viele Patienten leiden unter einen zu schwachen Bandapparat, der nicht mehr in der Lage ist, die Wirbelsäule optimal zu stabilisieren. Daraus resultieren Fehlhaltungen, Muskelverspannungen und chronische Schmerzen, die häufig die gesamte Wirbelsäule betreffen.

Die Sklerosierungstherapie, wird häufig auch Proliferationstherapie genannt.

Es  wird eine Mischung aus Traubenzucker und einem örtlich wirkenden Schmerzmedikament direkt in den Bandapparat der Wirbelsäule gespritzt. Dieser örtliche Reiz löst eine minimale " Entzündungsreaktion" aus, der schmerzlindernd wirkt.  Es kommt zu einer Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur und trägt zu einer Stabilisierung der Wirbelsäule bei. Krankengymnastik und körperliche Bewegung fördern den Heilungsprozess.

Nebenwirkungen:
Bei fachgerechter Behandlung sind, von einem leichten örtlichen Schmerzreiz abgesehen, Nebenwirkungen nicht zu erwarten.

Die besten Erfolge sind bei folgenden Schmerzbildern zu verzeichnen:

  • chronische Schmerzen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • chronische Schmerzen nach Bandscheibenoperationen
  • Schmerzen der Lendenwirbelsäule mit sog. " Durchbrechgefühl"
  • Schmerzen bei Verschleißerscheinungen der Knie- und Hüftgelenke

Für die einzelnen Schmerzregionen sind 3 bis 5 Behandlungen notwendig. Sie benötigen für die Sklerosierungstherapie keinen stationären Aufenthalt, die Behandlung kann problemlos ambulant durchgeführt werden.

Laserstrahltherapie behandelt mit sog. kohärentem, monochromatischem Licht.

Auf den Körper wird ein deutlicher Reiz zur Heilung und Regeneration ausgeübt.

Die Laserstrahltherapie ist völlig schmerzlos.

Wir setzen sie ein in der Therapie von Kindern, sehr schmerzempfindlichen Patienten sowie allgemein in der

Behandlung zahlreicher Schmerzkrankheiten.

Für die Laserstrahltherapie setzen wir das z. Zt. modernste

Gerät, das "Laserneedle", ein. 12 Akupunkturpunkte können

gleichzeitig mit einem Dauerstrahl oder mit bestimmten

Laserstrahlfrequenzen behandelt werden.

 

Die Neuraltherapie, entwickelt von den Ärzten Ferdinand und

Walter Hunnecke, ist ein Verfahren der Alternativmedizin. Durch die gezielte Injektion eines Lokalanästhetikums ( z.B. Procain, Lidocain) soll die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems erfolgen.

In Deutschland wird die Neuraltherapie eingesetzt für Diagnostik und Therapie so genannter Störfelder. Schmerzhafte Narben können

weitreichende Störungen verursachen, sie bilden ein so genanntes Störfeld. Um eine Beschwerdefreiheit zu erzielen wird mit Hilfe der Neuraltherapie die gestörte, schmerzhafte Narbe behandelt.

Die Behandlungsform wie die therapeutische Lokalanästhesie und die

Segmenttherapie fällt in den Bereich der Neuraltherapie. Auch ihr

Schwerpunkt ist, wie bei der Akupunktur, die Schmerztherapie.

 

 

Stoßwellen sind Druckwellen, die durch eine entsprechende Bündelung im impulsartig ausgesendet werden. Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist eine Stoßwellenbehandlung mit der folgende Erkrankungen behandelt werden können.

 

  • schmerzhafte Verkalkung der Schulter

  • schmerzhafte Fersenspornbildung

  • so genannter Tennis- oder Golferellenbogen

 

Während in der inneren Medizin eine hohe Energiedosis erforderlich ist um z.B. Nierensteine zu zertrümmern, wird in der orthopädischen Stoßwellentherapie eine deutlich niedrigere Dosis eingesetzt. Ziel der Stoßwellentherapie in der Orthopädie ist die Beeinflussung von Sehnen, Gelenkkapseln, Knochenhaut und Nervenanteilen. Durch die Behandlung mit extrakorporalen Stoßwellen kann eine Linderung oder sogar eine Beseitigung der Schmerzen erreicht werden.

extrakorporale Stosswellentherapie
Neuraltherapie
Sklerosierungstherapie
Laserstrahltherapie
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